„Wir verteilen unsere Hilfe nicht anonym“

Lebensmittelhilfe der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine„In diesem Jahr haben wir gesät und geerntet, dabei sind leider auch einige Menschen ums Leben gekommen“ – durch Munition und Minen überall auf den Feldern. So erklärte Pavlo Shvartz im vergangenen November vor der Synode der Estnischen Evangelischen Kirche. Er selbst ist Bischof der Deutschen Evangelischen Lutherischen Kirche in der Ukraine (DELKU) und gleichzeitig Pfarrer in Charkiw. In Estland zog er Bilanz, was der Krieg bisher aus seiner Perspektive angerichtet hat. Dies soll nun zusammengefasst sein, nachdem die Kämpfe inzwischen ein Jahr lang gehen. Gerade in seiner Heimat, in der ostukrainischen Stadt Charkiw „gibt es viele Schäden. Die meisten Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, 50 Schulen und viele andere Gebäude, darunter auch Wohnhäuser, wurden zerstört. Der Wiederaufbau wird Jahre dauern.“ =>