Die Würde des Menschen – was heißt das?

Chefredakteurin Susanne Borée, Februar 2024„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ So betont es gleich der erste Artikel des Grundgesetzes. Es wurde vor 75 Jahren, am 23. Mai 1949, verabschiedet. Können wir heute einem Gegenüber mit anderen Ansichten noch respektvoll begegnen? Oder lieber sie oder ihn abwerten – und gleich niederschlagen? Wenig erscheint nun so antastbar wie gerade die Würde eines Menschen: An der Schwelle des Todes etwa … =>

Gut 25 Prozent weniger Pfarrer als heute

Oberkirchenrat Reimers im Wildbad bei der Tagung des Pfarrerinnen- und Pfarrerverbandes. Foto: BoréeEs sind „erste Überlegungen“, das war Stefan Reimers wichtig. Dennoch stellte der Personalreferent im Landeskirchenamt im Rothenburger Wildbad Gedanken seiner Abteilung vor. Die Mitgliederversammlung des Pfarrer- und Pfarrerinnenvereins in in Bayern sowie die Vertrauenspfarrpersonen lauschten ihm interessiert. Unter dieser Voraussetzung, dass es sich ausdrücklich um Planungen mit offenem Ausgang handele, können sie gerne die Überlegungen in ihre Dekanate tragen. Sie ließen sich auch unter dieser Voraussetzung veröffentlichen, erklärte Reimers  auf Nachfrage des Sonntagsblattes. Schon die ersten Zahlen sorgten für Aufmerken: … =>

Beten kann Menschen zukünftig verändern

Erich Kraus: Herriedener St. Deocar im BrunnenregenEin kleiner Wunschprinz war leider nicht so geübt darin, jedes Begehren zu erfüllen: Doch er mühte sich redlich: Wenn also ganz sehnlichst ein neues Fahrrad herbeigewünscht wurde, da das alte einen Platten hatte, tat er alles, um dies zu erfüllen. Dennoch schaffte sein Wünschen nur eine Luftpumpe heran, so dass sein Gegenüber das alte Fahrrad wieder aufpumpen und fahrtüchtig machen konnte. Diese rührende kleine Geschichte erzählt Eberhard Martin Pausch in einem schmalen Bändchen, in dem er unter dem Titel „Ferner Nachbar Gott“ über zeitgemäße Zugänge zum Gebet nachdenkt. =>