Spiel mit der Liebe

Hefters Roman über Love-SpammingEine Frau Mitte 50 verkriecht sich in eine eigene Wirklichkeit. Zumindest während der Nacht – bis im Nebenzimmer dann ihr Mann ihre Hilfe braucht. Er ist schwer an Multipler Sklerose erkrankt: Ohne die Hilfe seiner Partnerin geht nichts mehr – auch wenn er als Schriftsteller durchaus Erfolge feiert und Preise entgegennehmen kann. Demgegenüber hangelt sich seine Frau immer noch als Tänzerin und Performerin von einem Projekt zur erneuten Förderung. Aus diesen Zutaten entwickelt Martina Hefter ihren preisgekrönten Roman über Liebesschwindel. Er hat durchaus autobiografische Züge: Auch der Mann der Autorin leidet an Multipler Sklerose, sie pflegt ihn. =>