Sie brachten Licht ins Dunkel der Kirchen: Engelleuchter aus der Zeit der Epochenwende kurz vor der Reformation sind gerade in Nürnberg gut belegt. Und von dem Patrizier Anton II. Tucher ist eine Stiftung von Kerzen gerade zur Weihnachtszeit aus den Jahren 1509 bis 1515 überliefert. Das erklärt Dr. Markus T. Huber, Sammlungsleiter in der Abteilung „Skulptur bis 1800 sowie Bauteile und historisches Bauwesen“ im Germanischen Nationalmuseum. Denn gerade in der finstersten Zeit des Jahres fehlte es auch in den spätgotischen Kirchen an Tageslicht. =>