Unterwegs nach Bethlehem

Gerlinde Tröbs. Foto: privat„Der Weg wird sich zeigen!“ Da ist sich Gerlinde Tröbs sicher. Die langjährige Referentin am Religionspädagogischen Zentrum (RPZ) Heilsbronn sieht bereits jetzt den Beginn vieler Veränderungen in den Weiten des Religionsunterrichts. Die Stellen für die Arbeit mit Jugendlichen umfassen zunehmend ganze Regionen: Religionspädagoginnen oder Katecheten müssen ihren Auftrag zwischen immer mehr Gemeindehäusern und Schulen eines Dekanats oder einer Region ihrer heimischen Großstadt aufteilen.  Der Ganztagesbereich in Schulen wird ausgebaut: Lassen sich da nicht Arbeitsgemeinschaften und Neigungsgruppen auch im gesellschaftspolitische Bereich unter religiösen Fragestellungen anbieten? Und wie sieht es mit dem ökumenischen Religionsunterricht aus? =>