Ich brauche nur einen neuen beschwingten Rhythmus für mein Leben finden und alle Erstarrungen überwinden, dann kann ich teilhaben am Tanz der Auferstehung! So ließen sich zu Ostern die Gedanken des Würzburger Theologen Klaas Huizing zusammenfassen. Und dies geschieht schon inmitten des irdischen Lebens. Doch: Ist diese Leichtigkeit nicht ein wenig zu einfach? Natürlich gibt es Menschen, die schmetterlingsgleich im Sommerwind von einer Blüte zur nächsten schweben und sich überall erquicken. Fällt ihnen dann nicht auch die Teilhabe am Auferstehungstanz Jesu einfacher zu als den „Mühseligen und Beladenen“? Denjenigen, die im Leben alle Aufgaben und Pflichten bestmöglich zu erfüllen versuchen. Sie ringen immer wieder mit ihren Lebenswegen und können sich an deren Kreuzungspunkten nur schwer entscheiden – während anderen so viel leichter Zufriedenheit und Selbstakzeptanz zuzufallen scheinen! =>