Seit Jahrhunderten stellten Menschen ihre Religion über ihre Heimat. Andere Regionen und Städte nahmen sie auf. Zehn evangelische Museen in Europa aus Bayern, Österreich, Frankreich, Ungarn, Slowenien, Rumänien und ein Museum in den USA gehen Migrationsgeschichten im Zusammenhang mit dem Protestantismus nach. Erste Arbeitsergebnisse stellten sie bei einer Tagung Mitte Oktober in Neuendettelsau in enger Zusammenarbeit mit Mission EineWelt vor. Die Tagung organisierten Carina Harbeuther von „Bildung evangelisch in Europa“ in Erlangen sowie Thomas Greif, der Leiter des Rummelsberger Diakoniemuseums. Die protestantische Perspektive „ist nicht engstirnig, sondern hat eine besondere Weite“, erklärte er das Anliegen der Vernetzung. Denn es erfordere Verknüpfungen über Grenzen hinweg. =>