Zwei Jahre dauerte es, bis Marion Laurenz ihre Diagnose erhielt: 2009 erlitt sie einen massiven allergischen Schub, so dass ihr die Luft wegblieb. Dies ganz buchstäblich: Ihre Atemnot wurde zunächst einer Grippe zugeschrieben. Erst im August 2011 erhielt sie ein Atemgerät mit Flüssig-Sauerstoff. Endlich stand die Diagnose. Fünf Jahre lang musste sie das Gerät ständig benutzen, inzwischen zum Glück nur noch nachts „oder wenn ich einen Schub bekomme“. Sie weiß nun meist auch, was ihre Allergie verursacht: Topfpflanzen etwa. Sie sind bei ihr tabu. Inzwischen leitet sie die monatliche Kaffeetafel in der Rangauklinik der Diakoneo bei Ansbach: Dort können sich Betroffene austauschen. Längerfristig von Atemgeräten abhängig zu sein, das bedeutet eine besondere Herausforderung. … =>