Wurzeln des Weihnachtsfestes

Weihnachsausstellung im Nürnberger BibelmuseumWo und wann erblickte Jesus das Licht der Welt? Können wir uns eine Weihnachtskrippe heute ohne Stall kaum noch vorstellen, so steht dennoch davon nichts in der Bibel: Lukas erwähnt die Futterkrippe, in die Maria den Neugeborenen legte. Tiere waren wohl nicht dabei. Ochs und Esel stammen wohl aus der Klage des Propheten: „Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn: aber Israel kennt‘s nicht“ (Jesaja 1, 3). Damit beginnt die Weihnachtsausstellung des Nürnberger Bibelmuseums. Sie wirft einen Blick auf die Entstehung und Geschichte des Weihnachtsfestes. Sie zeigt weiter, welche Wurzeln die Traditionen des Weihnachtsfestes beeinflussten … =>

„Denn ich bin Gott und nicht ein Mann“

Ausstellung im Bibelmuseum Frankfurt über GottesvorstellungenMuss die Provokation sein? Ins Auge fallen das Bildnis von „Conchita Wurst auf der Mondsichel“ und der Titel der Ausstellung „G*tt w/m/d“. Das lenkt natürlich Aufmerksamkeit auf sich, stößt aber genauso ab. Das „Bibelhaus Erlebnis Museum“ in  bester Museumslage am Frankfurter Mainufer scheint damit sehr kalkuliert umzugehen.  Das schafft dann nicht nur praktische Probleme: Wie soll ich denn das aussprechen: „G‘tt“? Und geht dies nicht an den Rand der Gotteslästerung? Im Gegenteil, würden viele fromme Juden sagen. Seit Jahrhunderten schrieben sie auf Jiddisch und später auf Deutsch „G‘tt“ oder „G-tt“– um die Unaussprechbarkeit anzudeuten. … =>