Jonglieren mit „Gedankenseifenblasen“

Porträt einer ADHS-lerinLangsam wieder zu leben beginnen, das war ihr Wunsch vor einem Jahr! Im Gespräch mit einer Frau in der Lebensmitte, die erst kurz zuvor eine ADHS-Diagnose erhalten hatte, entstand eine Spurensuche, wie sie damit umgeht. Und jetzt, nach gut einem Jahr? Ist Anna (wie wir sie nannten, der tatsächliche volle Name ist aber der Redaktion bekannt) auf ihrem Weg weitergekommen?„Manche Tage sind wie ein Jonglieren mit zu vielen Bällen“, seufzt sie. Dann hebt sie lächelnd den Kopf: „Aber muss ich alle oben behalten? Muss ich mich damit unter Stress setzen?“ Sie habe sich in den vergangenen Monaten intensiv damit beschäftigt, mit solchen Ansprüchen kreativer umzugehen. =>