Es sind keine Rehe, nein es sind Lamas. Auf einer Holzscheibe hält das Mädchen die Erinnerung an ein vergangenes Jahr fest . Damals stand ein Spaziergang mit diesen zahmen kamelartigen Wesen an. Viele Erinnerungen sind mit dabei – schließlich ist es schon die zehnte Auflage des Wochenendes für Alleinerziehende mit ihren Kindern im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum (EZB) Bad Alexandersbad. Viele kommen immer wieder, manche sind seit Anfang an dabei, andere das erste Mal. =>
Erben des Widerstands
Er trat ein düsteres Erbe an: 1996 betrat Manfred Lütz das Haus seines Großonkels Paulus van Husen (1891–1971). Es war mit schweren Vorhängen verhangen, trüb beleuchtet, voll wuchtiger Möbel und verstaubter Papierstapel. Die bisherigen Erben hatten es eher museal verwaltet und nichts geändert. „Und dann fand ich die Memoiren. Sofort war klar, dass das, was ich da las, von außerordentlicher historischer Bedeutung war, denn es gab ja nur wenige überlebende Mitverschwörer vom 20. Juli.“ Ist in den vergangenen 75 Jahren seit 1944 der „20. Juli“ nicht ausreichend beleuchtet worden? =>
Traumpark mit fließenden Formen
In einen Traumpark haben sich die Ansbacher Innenstadt und besonders der Hofgarten verwandelt: Die Bildhauerin Antje Tesche-Mentzen räumte ihren Ateliergarten am Simssee bei Rosenheim aus. Bis zum 13. Oktober faszinieren gut 20 ihrer Bronzeplastiken Bürger und Besucher bei der Skulpturenmeile. Ihre lebensgroßen Skulpturen und kleineren Exponate im Citrushaus setzen oft biblische oder mythische Motive um: Sie offenbaren die Liebe der Künstlerin zu Natur und Musik. =>