„Es gleitet voran!“ Welch ein Glücksgefühl jedes Mal neu! Wieder einmal trägt mich der See, spüre ich den Luftzug in den Haaren! Das Segel ziehe ich nach hinten – der Wind greift tatsächlich danach! Wunderbar, er tut, was er soll! Der Brombachsee ist mein Sommerrevier. Gut erreichbar, beschattet vom Wald.
Die malerische Bucht ist so beschaulich, dass sie selbst der Wind nicht immer findet. Dann heißt es, Brett und Segel ins offene Gewässer zu ziehen. Hinauf, den Stand ausrichten und das Segel … – nein, erst den Wind suchen: Das Segel senkrecht zum Brett nach unten senken: Wohin dreht es sich? Dann führe ich das Segel nach hinten, bis der Wind nach ihm greift. Ist das Windsurfen nicht ein herrliches Gleichnis auf das Leben?