Glücksmomente in grauem Winteralltag

Astmännchen der Klnikclowns erwärmt das Herz„Damit du auch weißt, wie schön du bist.“ Mit diesem Zuspruch schmückten die Rothenburger Klinikclowns, Heimleiterin Denise Hoffmann mit einem glänzenden Tuch. Nicht genug damit: Sie wurde auch gleich noch begossen, „damit deine Schönheit weiterwachsen kann“ . Im Bürgerheim des Rothenburger Spitalhofs sind die Clowns Frau Funkel und Herr Zickzack – alias Ursula Memhardt und Peter Baummüller – alle drei Wochen einen ganzen Nachmittag lang unterwegs, um die Senioren dort zu beglücken. Ohne ihre Masken sind sie auch seit langem im örtlichen Hospizverein engagiert. Mit einem besonderen Mitbringsel erwärmen sie die Herzen … =>

Wozu Hilfe führen kann

Chefredakteurin Susanne Borée, Februar 2024Er sollte das Land vor der Hungersnot schützen – und nutzte diese Krisenzeit, um die Bevölkerung in Unfreiheit zu stürzen. Ja, das stand überhaupt nicht in meiner Kinderbibel – auch während der Kindergottesdienste reichte die Zeit offenbar nicht aus, um bis zu dieser Episode zu kommen. Und dabei war die Geschichte Josefs – des Jungen, den die bösen Brüder in den Brunnen schmissen und dann an Händler verkauften – durchaus dort immer mal wieder Thema. Die „Zeit zwischen den Jahren“ nutzte ich, indem ich mich mit einer Gruppe in diese Geschichte versenkte. Und dabei einmal wieder feststellen konnte, dass in der Bibel so viel mehr steht als wir erinnern. =>

Vor 200 Jahren entstand die Braille-Schrift

Louis Braille. Foto: edp/FLouis Braille erblickt am 4. Januar 1809 im französischen Ort Coupvray das Licht der Welt. Dies zunächst drei Jahre lang: Denn dann kam es zu einem Unfall in der Sattlerwerkstatt seines Vaters mit einer scharfen Ahle am Auge: Es entzündete sich, was auch auf das zweite Auge übergriff: Beide erblindeten. Doch der Junge gab sich nicht mit seinem Schicksal zufrieden: Er wollte lesen lernen wie andere auch – und nicht darauf warten, bis andere Zeit fanden, um ihm vorlesen zu können. =>