„Der Schock sitzt bei vielen Betroffenen tief. Jetzt zeigt sich das ganze Ausmaß der Katastrophe“, so Manuela Walcher, Bereichsleiterin der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) bei der Diakonie Allgäu in Memmingen. „Viele Häuser und Firmengebäude wurden stark beschädigt oder unbenutzbar, Heizung und Mobiliar sind teils zerstört. Der Schaden geht für die Einzelnen oft in die Zigtausende. Nicht selten ist dies existenzbedrohend.“ Die Menschen stünden nun vor riesigen Anstrengungen: „Neben ganz praktischen Dingen und der Herausforderung in einen geregelten Alltag zurückzufinden, müssen sie sich nun um viele Formalitäten kümmern.“ Das Gefühl der Hilflosigkeit zeigte sich besonders in Babenhausen im Unterallgäu … =>