Best-of-Auswahl an Artikeln

 

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Naomi Kirsten-Hurtig beim Empfang durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: privat

 

„Ihr schafft es, denn ich habe es geschafft!“

Zehn Kilometer lang war ihr Schulweg – einfache Strecke zu Fuß. Doch nicht die Entfernung setzte Naomi Kirsten-Hurtig zu, sondern die Gefahren unterwegs. Denn unterwegs musste die gebürtige Kenianerin zusammen mit weiteren Kindern auf einen schmalen Steg einen reißenden Fluss überqueren. Unten lauerten die Krokodile. Ein Mitschüler verlor das Gleichgewicht …  Das soll keinem Kind mehr passieren. So setzt sich Naomi Kirsten-Hurtig heute von Burgbernheim aus für ihre Heimatregion Tigithi knapp 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Nairobi im kenianischen Busch ein. Im September ehrte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sie mit einer Einladung zu einem feierlichen Empfang im Schloss Bellevue. Damit würdigte er ihre unermüdliche Arbeit.

Sonntagsblatt-Ausgabe 42, 20.10.2024

Buchtitel: Friedenstheologie der Woltersburger Mühle

 

Kann Gottes Wort aktuell Frieden bringen?

Sollen wir als Christen Waffenlieferungen für die Ukraine bejahen, da sich viele biblischen Stellen für die Unterstützung der Opfer aussprechen? Oder sind wir zur absoluten Gewaltlosigkeit aufgerufen? Was genau sagt die Bibel dazu? Das diskutiert der Sammelband zur aktuellen Friedensarbeit. Lässt sich gleichzeitig Frieden und Gerechtigkeit verwirklichen? 

Sonntagsblatt-Ausgabe 34, 25.8.2024

Alpaka - auch bei der Hospizarbeit eingesetzt

 

Wege zu heilsamen Begegnungen

Sphärische Klänge erfüllten den Theatersaal. Fast ließ sich vergessen, dass er mit mehr als 150 Menschen gut gefüllt war! Beinahe wie die meditativen Töne einer sanft gespielten Konzertgitarre erklang es – hm, vielleicht etwas metallischer. Ein Glockenspiel? Nein, „Handpan“ heißt das Instrument: Gleich einer riesigen Muschel aus Metall entlockte ihr Alwin Steinle mit streichelnden Händen die melodischen Töne (Bild Mitte). Neben ihm sang Susanne Sonnleitner. Regelmäßig begleiten beide Musiker auch Trauerfeiern. Und auch Alpakas helfen bei der Hospizarbeit. 

Sonntagsblatt-Ausgabe 26, 30.6.2024

Die heilige Formaïda von Alexandrien (Mittelbild, umrankt von 16 Szenen aus ihrem Leben und Sterben), russische Ikonen aus dem 18. Jahrhundert. Foto: Borée

 

Fromme Frauen in Abwehr des Missbrauchs

Wenn das kein klassischer Missbrauchsfall war! Der eigene Schwiegervater stellte Formaïda nach! Dabei tötete er die 15-Jährige mit dem Schwert – so die Legende. Dass sie in diesem Alter verheiratet war, erscheint normal – wirklich freiwillig?

Doch nach ihrem Tod gelang ihr eine erstaunliche Karriere: Sie wurde schnell zur Heiligen. Und das, obwohl ihr Tod nicht im engeren Sinne aus dem Bekenntnis zu Christus begründet ist. Ihr Los trug sich gerade zum Ende des Römischen Reiches zu – um das Jahr 476 in Alexandria, als es schon christianisiert war. =>

Sonntagsblatt-Ausgabe 9, 3.3.2024

Gewinnen die ausgestreckten Fühler einen neuen Überblick? Wohin zieht es sie? Foto: pixabay

 

Aufbruch aus dem Schneckenhaus

„Als wenn mein Gehirn überflutet ist“, so empfindet es Anna (Name geändert, sie ist aber der Redaktion bekannt). Dann strömen zu viele Reize auf sie ein oder sie ist von den Reaktionen ihrer Umwelt überfordert. Seit kurzem hat die Mitfünfzigerin einen Namen für das, was da in ihr geschieht. Denn zufällig hatte sie einen Beitrag des Fernsehsenders Arte verfolgt. Darin ging es um Krankheiten, die bei Frauen unterschätzt sind, da sie ganz andere Symptome zeigen als bei Männern. Beim Herzinfarkt etwa. Anna aber ging es um etwas anderes: In dem Bericht kam eine Frau zu Wort, die sich gegen Depressionen und Burn-out behandeln ließ – erfolglos. Nach langen Jahren kam heraus, dass dies auch kein Wunder war, schließlich lag der Grund ihrer Erschöpfungszustände ganz woanders: ADHS  =>

Sonntagsblatt-Ausgabe 3, 21.1.2024

Zedernbaum. Foto: Pixabay

 

Mächtig und fruchtbar gegen Dürre

Keine Frucht am Feigenbaum – da musste er doch gleich verdorren! Jesus interessierte es da einfach nicht, dass „nicht die Zeit für Feigen“ war (Markus 11,13 b). Schließlich war es kurz vor dem Passahfest, also Frühling. Und Feigen gibt es nun einmal selbst im Orient erst ab dem Spätsommer oder gar im Herbst. Kannte Jesus sich einfach nicht aus? Unwahrscheinlich. Als Sohn eines Zimmermanns sollte er mit Holz und auch Bäumen ein wenig umgehen können. Natürlich ist das ein Gleichnis – sicher bezogen auf die unmittelbar anschließende Tempelreinigung und die Lehr-Rede von rechtem Bitten und Glauben. =>

Sonntagsblatt-Ausgabe 25, 25.6.2023

 

„Ich habe Angst – gar nichts weiß ich“

Von Flugzeuglärm und Explosionen wachte Tamara am frühen Morgen des 24. Februar auf. Die ältere Dame lebt in einem Vorort von Kiew. Pfarrer Ralf Haska war noch am selben Tag in direktem Kontakt mit ihr. Schließlich ist sie ein ehemaliges Gemeindemitglied von ihm. Bis 2015 war er selbst Pfarrer in der lutherischen Kiewer St. Katharinenkirche. =>

Sonntagsblatt-Ausgabe 9, 6.3.2022

 

Begeisternd aktiv in Corona-Zeiten

Die Begeisterung springt über. Schließlich zog die Aktion weite Kreise. Wöchentlich erreichte der ANDACHTbeantworter in der Matthäus-Gemeinde im Kirchenkreis Bayreuth bis zu 130 Menschen, erklärt Peter Mattenklodt dem Sonntagsblatt. „Das hat sich auch von Corona gelöst“, ergänzt der Vertrauensmann im Kirchenvorstand. =>

Sonntagsblatt-Ausgabe 41, 17.10.2021

Fruehe_Christin_Katakomben_Rom

Frauen in der Bibel: eine unmögliche Verbindung?

Ist Gott gar kein Mann? Hieß der Evangelist Lukas in Wahrheit Lydia? Welche Rolle spielten Frauen in den frühchristlichen Gemeinden? War Gott im Alten Testament mit Aschera verheiratet?

Verschiedene Sonntagsblatt-Ausgaben im Jahr 2021

 

=> Spirituelle Artikel-Schwerpunkte bis 2022

=> Artikel zur Ökumene 2020/22